vegan werden

12 Tipps, um ein bisschen mehr vegan zu werden

Du liest 12 Tipps, um ein bisschen mehr vegan zu werden 5 Minuten Weiter Garantiert vegan: jeweils 6 gesunde vegane Smoothies & Bowl-Rezepte

Allgemeines zur veganen Ernährung und Lebensstil


Immer mehr Personen in Deutschland stellen Ihre Ernährung um und essen im Alltag vegan und gesund. Neben der vegetarischen Ernährung werden vegane Produkte und vegane Proteinquellen auch beliebter. Als Veganer*in verzichtest du auf tierische Produkte und Lebensmittel. Natürlich kannst du dich auch langsam daran gewöhnen, vegan zu leben. Bereits eine kleine Umstellung deiner Lebensweise kann helfen, das Leid der Tiere zu verringern. Eine vegane und nachhaltige Lebensweise führt dazu, dass du für dich und die Umwelt etwas Gutes tun kannst. Für viele Menschen ist eine vegane Lebensweise oder Ernährung auf den ersten Blick ziemlich kompliziert. Es fällt ihnen am Anfang schwer, vegane Hauptgerichte als Ersatz zu finden. Du solltest jedoch wissen, dass es für fast jedes tierische Produkt eine vegane Alternative gibt. In diesem Artikel werden zwölf verschiedene Tipps für eine vegane Lebensweise genauer beschrieben.

Tipp 1: Über Nährstoffe veganer Lebensmittel informieren

Du solltest dich im Vorfeld über die einzelnen veganen Lebensmittel und Inhaltsstoffe informieren. Mit den Lebensmitteln versorgst du deinen Körper mit Energie für den Tag. Die Nährstoffversorgung ist das A und O, um sich gesund vegan ernähren zu können. Achte auf Vitamin B12. Dieses Vitamin findet man in tierischen Produkten. Du kannst deinen Bedarf an Vitamin B12 mit Nahrungsergänzungsmitteln decken. Informationen über die passenden Nahrungsergänzungsmittel bekommst du in Apotheken.

Tipp 2: Gründe für vegane Lebensweise finden

Der Schritt, vegan zu leben, ist schwierig. In manchen Situationen könntest du schwach werden. Besonders schwierig ist es an Feiertagen oder auf Feiern und Geburtstagen. Hier gibt es meistens leckere Torten, Braten oder andere leckere tierische Speisen, die köstlich aussehen und riechen. In diesen Momenten solltest du dir immer die Gründe vor Augen führen, warum du dich für eine vegane Lebensweise entschieden hast. Mit einer veganen Ernährung/Lebensweise tust du nicht nur deiner Gesundheit etwas Gutes, sondern schonst die Umwelt und verringerst das Tierleid. Du setzt mit einer veganen Ernährung ein wichtiges Zeichen für Nachhaltigkeit und Umweltschutz.

Tipp 3: Proteinquellen in veganen Lebensmitteln

Neben Vitamin B12 solltest du dich über alternative und nachhaltige Proteinquellen in veganen Produkten informieren. Gute vegane Proteinquellen sind Bohnen, Linsen, Nüsse, Chiasamen, Kichererbsen und Quinoa. In den Regalen der Supermärkte findest du auch andere Fleischersatzprodukte mit einem hohen Proteingehalt.

H3: Tipp 4: Ersatz für tierische Produkte finden

Vegan und gesund zu leben bedeutet, dass du Ersatz für tierische Lebensmittel und Produkte finden musst. Als Fleischersatz eignen sich Soja, Tempeh oder Tofu. Die Lebensmittelindustrie entwickelt immer neuere vegane Fleischersatzprodukte für den Alltag. So gibt es mittlerweile vegane Steaks, Schnitzel, Burger oder Bratwurst.

Tipp 5: vegane Kosmetikprodukte

Viele kosmetische Produkte oder Inhaltsstoffe wurden vor der Markteinführung an Tieren getestet. Beim Einkaufen solltest du auf nachhaltige Kosmetikprodukte achten. Besonders beliebt sind Hersteller von Naturkosmetik. Naturkosmetische Produkte bestehen ausschließlich aus natürlichen Inhaltsstoffen. Achte beim Einkaufen auf ein veganes Gütesiegel (z. B. Vegan-Blume).

Tipp 6: Bio-Brötchen und Brot kaufen

Die meisten Backshops in Supermärkten verwenden für die Teiglinge tierische Inhaltsstoffe wie z. B. Honig oder Milchpulver. In einer Bio-Bäckerei werden für die Brötchen und Brote keine tierischen Inhaltsstoffe verwendet. Vor dem Kauf von Brötchen oder Brot kannst du dich beim Bäcker über die einzelnen Zutaten erkundigen. Viele Bäckereien geben bei den Produkten bereits an, ob diese vegan produziert worden sind.

Tipp 7: Vegane Rezepte aus Kochbüchern

In der heutigen Zeit haben die meisten Menschen nur wenig Zeit zum Kochen. Häufig greifen sie zu ungesunden Fertigprodukten. In veganen Kochbüchern findest du zahlreiche und einfache vegane Rezepte, die du schnell und frisch zubereiten kannst. Mit der Zeit wirst du dich an frische und vegane Zutaten gewöhnen. Durch die Kochbücher wirst du sehen, wie vielfältig vegane Ernährung sein kann.

Tipp 8: Frische und vegane Lebensmittel verwenden

Durch frische Produkte und Lebensmittel wirst du dich gesünder und fitter fühlen. Alle wichtigen veganen Lebensmittel findest du im Bio-Laden um die Ecke.

Tipp 9: Austausch mit anderen Veganer*innen suchen

Als Laie kannst du dich auf Foren und Plattformen im Internet mit anderen Veganer*innen austauschen. Erkundige dich nach einfachen und leckeren Rezepten oder teile Fragen, die dich interessieren. Möglicherweise hatten bereits andere Veganer*innen die gleichen Fragen. In den Gruppen werden vegane Hauptgerichte vorgestellt und du kannst mit Gleichgesinnten über verschiedene Themen schreiben oder diskutieren.

Tipp 10: Apps zum Einkaufen und Kochen verwenden

„CodeCheck“ ist eine bekannte App, die du als Einkaufshelfer für vegane Produkte nutzen kannst. Die App informiert dich über die einzelnen Inhaltsstoffe eines Produkts und gibt an, ob es sich um vegane Lebensmittel oder Produkte handelt. Zudem gibt es im Internet verschiedene Websites, auf denen du Tipps für eine vegane Lebensweise findest.

Tipp 11: Milchalternativen

Milch gehört für die meisten Menschen zu den wichtigsten Lebensmitteln im Alltag. Kuhmilch ist jedoch ein tierisches Produkt. Als Alternative kannst du dich für Mandel-, Reis-, Dinkel- oder Soja-Milch entscheiden. Als Laie solltest du die verschiedenen Milchalternativen probieren, um deinen Favoriten zu finden.

Tipp 12: Vorbereitung ist das A und O

Für eine vegane Lebensweise solltest du dir im Vorfeld einen genauen Plan machen. „Meal Preparation“ kann dir hierbei helfen. Meal Preparation bedeutet, dass du dir am Abend, ein leckeres veganes Gericht für die Arbeit zubereitest. Die Hauptgerichte nimmst du mit zur Arbeit. Für Heißhungerattacken gibt es leckere Gemüsechips oder rohes Obst als Snack.