Wie startest du mit Yoga am Beste?
Yoga ist eine großartige Möglichkeit, Körper bzw. Geist zu verbinden und Stress abzubauen. Es ist eine Übung, welche jeder ohne Schwierigkeiten in seinem eigenen Tempo machen kann. Yoga kann dabei helfen, Flexibilität, Kraft und Ausdauer zu verbessern sowie Stress und Angst abzubauen.
Der Ablauf einer typischen Yogastunde variiert je nach Stil sowie Lehrer, aber es gibt einige gemeinsame Elemente. Eine Yogastunde beginnt normalerweise mit einer Phase der Entspannung oder Meditation, gefolgt von einer Reihe von Asanas (Stellungen) als auch Atemübungen.
Der Unterricht endet mit einer Phase der Entspannung. Ihr Lehrer wird Sie durch die Praxis führen und Sie ermutigen, auf Ihre Atmung/ Ausrichtung zu achten. Es kann einige Zeit dauern, sich mit verschiedenen Asanas vertraut zu machen.. Achten Sie darauf, sich nicht zu verletzen und üben Sie sicher sowie effektiv.
Worauf muss beim Thema Yoga geachtet werden?
Yoga enthält wichtige Übungen für eine sichere und effektive Praxis.
Hier sind einige Tipps von veganisiert:
-
Atmung
Die Atmung ist ein wichtiger Bestandteil der Yoga-Praxis. Denken Sie daran, Ihre Atmung bewusst bzw. gleichmäßig zu halten und mit den Bewegungen zu koordinieren.
-
Körperliche Fähigkeiten
Bevor Sie mit Yoga beginnen, müssen Sie sicherstellen, dass Sie über die körperlichen Fähigkeiten verfügen. Wenn Sie körperliche Einschränkungen oder Verletzungen haben, wenden Sie sich bitte an einen Arzt oder qualifizierten Yogalehrer. Eventuell kommt ein Yoga für Anfänger Kurs in Frage.
-
Ausbilderqualifikationen
Wenn Sie Unterricht bei einem Ausbilder nehmen, stellen Sie sicher, dass dieser qualifiziert ist und über ausreichende Erfahrungen verfügt.
Welche Yoga Zubehör benötigst du und für was sind diese gut?
Es gibt einige Dinge als Yoga Zubehör. Zu den wichtigsten gehören die Matten, Gurte, Handtücher und Räder. Letztere sind runde bzw. hohle Rollen, welche die Wirbelsäule massieren sollen.
Damit der Untergrund nicht zu hart wird, empfehlen sich gute Matten. Schauen Sie nach den besten Yogamatten im Test und entscheiden dann.
Für die Yogaübungen sind auch Bolster zu empfehlen, welche als Kissen gewisse Übungen unterstützen können.
Yoga-Stile und ihre Unterschiede
Es gibt viele verschiedene Yoga-Stile mit eigener Philosophie, Praxis und Technik.
-
Hatha Yoga
Dies ist der am weitesten verbreitete Yogastil. Er bezieht sich auf eine Reihe von körperlichen Asanas (Körperhaltungen), welche darauf abzielen, ein Gleichgewicht in Körper und Geist herzustellen.
-
Vinyasa Yoga
Dieser Yoga-Stil betont eine Reihe fließender Bewegungen, die durch das Atmen gesteuert werden.
-
Ashtanga Yoga
Dies ist ein herausfordernder sowie kraftvoller Yogastil, der bestimmten Asana-Sequenzen folgt und Konzentration erfordert.
-
Bikram Yoga
Dieser Yogastil wird in einem beheizten Raum durchgeführt. Er besteht aus einer festen Abfolge von Asanas, welche darauf abzielen, das Schwitzen anzuregen und Giftstoffe aus dem Körper zu entfernen.
-
Kundalini Yoga
Dieser Yoga-Stil konzentriert sich auf das Erwecken sowie Freisetzen ruhender Kundalini-Energie im Körper.
-
Yin Yoga
Dieser Yoga-Stil hält passive, langsame Asanas über lange Zeiträume.Das Ziel: die Beweglichkeit der Gelenke und Faszien verbessern.
-
Restorative Yoga
Eine sehr entspannende/ sanfte Yogapraxis, welche darauf abzielt, den Körper zu verjüngen und zu entspannen.
Es gibt viele andere Yoga-Stile, aber diese gehören zu den beliebtesten Stilen. Es ist wichtig, einen Yogastil zu wählen, der zu den individuellen Bedürfnissen, Zielen und Fähigkeiten passt.
Im Rahmen einer Yoga Challenge können wir diese Übungen empfehlen
Yoga Challenge Übung 1: Bergpose
Stehen Sie aufrecht mit parallel zueinander stehenden Füßen. Führen Sie Ihre Hände vor die Brust zusammen und drücken Sie sie sanft zusammen. Schließen Sie dabei die Augen und atmen Sie tief ein. Stell Sie sich vor, Sie sind stabil und stark wie ein Berg.
Yoga Challenge Übung 2: Die Katze (Marjaryasana)
Diese Übung ist eine großartige Möglichkeit, Ihre Wirbelsäule zu verlängern als auch die Flexibilität zu erhöhen. Gehen Sie auf alle Viere und legen Sie dabei Ihre Handflächen unter Ihre Schultern sowie Ihre Knie unter Ihre Hüften. Atmen Sie ein, während Sie Ihren Bauch senken bzw. Ihren Kopf heben. Beim Ausatmen den Rücken wölben und den Kopf senken (Katzenstellung).
Wechseln Sie zwischen diesen beiden Positionen, während Sie tief ein- und ausatmen.
Yoga Challenge Übung 3: Die Kinderhaltung (Balasana)
Die Kinderhaltung ist eine entspannende Pose, die Stress abbaut und den Körper zugleich beruhigt. Hier sind die Schritte, um die Kinderpose auszuführen:
Knien Sie auf den Boden und bringen Sie Ihre großen Zehen zusammen.
Senken Sie Ihre Hüften über Ihre Fersen und strecken Sie dabei Ihre Arme nach vorne. Legen Sie Ihre Stirn auf den Boden und atmen tief ein.
Yoga Challenge Übung 4: Vorwärtsbeuge (Uttanasana)
Die Vorwärtsbeuge ist eine großartige Möglichkeit, Ihre Kniesehnen bzw. Ihren Rücken zu dehnen. Die Vorwärtsbeuge funktioniert wie folgt:
Stehen Sie nun aufrecht mit den Händen in den Hüften. Beim Ausatmen lehnen Sie sich nach vorne und schieben Ihre Hüften nach hinten. Legen Sie Ihre Hände dann auf den Boden oder fassen Sie Ihre Knöchel oder Zehen an, atmen anschließend ein paar Mal tief durch.
Yoga Challenge Übung 5: Der Krieger (Virabhadrasana)
Der Krieger ist eine stehende Pose, die die Beinmuskulatur stärkt und die Kraft verbessert. Hier sind die Schritte:
Stellen Sie sich aufrecht hin und machen Sie mit dem rechten Fuß einen größeren Schritt nach vorne. Drehen Sie den linken Fuß leicht nach außen und beugen Sie das rechte Knie über Ihren Knöchel. Heben Sie Ihre Arme über den Kopf und halten Sie die Position für mehrere Atemzüge.
Machen Sie einen Schritt mit dem linken Fuß nach vorne und wiederholen es auf der anderen Seite.
Niedriger Ausfallschritt (Anjaneyasana)
Der niedrige Ausfallschritt ist eine Pose, die die Oberschenkel und Hüften streckt, um das Gleichgewicht zu verbessern.
Hier sind die Schritte, um einen niedrigen Ausfallschritt zu tätigen:
Machen Sie mit dem rechten Fuß einen großen Schritt zurück. Senken Sie Ihr rechtes Knie auf den Boden und strecken Sie Ihr linkes Bein weit nach vorne. Heben Sie Ihre Arme über den Kopf und halten Sie die Position für mehrere tiefe Atemzüge. Das linke Bein nach hinten ziehen und dann auf der anderen Seite wiederholen.
Yoga Challenge Übung 7: Triangle Pose (Trikonasana)
Die Triangle Pose ist eine stehende Pose, die die Oberschenkel und Hüften streckt, um das Gleichgewicht zu verbessern.
Hier sind die Schritte, um die Dreieckshaltung auszuführen:
Stellen Sie sich aufrecht hin und machen Sie mit dem rechten Fuß einen Schritt nach rechts. Strecken Sie den Arm aus und beugen ihn nach rechts. Berühren Sie den rechten Fuß mit der rechten Hand und heben die linke Hand in die Luft. Atmen Sie ein paar Mal tief durch und wiederholen es auf der anderen Seite.
Yoga Challenge Übung 8: Das Boot (Navasana)
Die Boot Pose ist eine Übung, welche die Bauchmuskulatur und das Gleichgewicht stärkt. Hier sind die Schritte, um die Bootspose auszuführen:
Setzen Sie sich auf den Boden und beugen Sie dabei die Knie. Heben Sie Ihre Füße vom Boden ab, sodass Ihre Schienbeine parallel zum Boden stehen. Halten Sie die Pose mit gestreckten Armen und atmen Sie nun ein paar Mal tief durch.
Yoga Challenge Übung 9: Die Brücke (Setu Bandha Sarvangasana)
Es ist eine Pose, die die Hüften dehnt und den Kraft stärkt.
Die Schritte zum Überbrücken sind:
Legen Sie sich mit gebeugten Knien auf den Rücken. Heben Sie Ihre Hüften vom Boden ab, sodass Ihr Körper in einer geraden Linie steht. Atmen Sie ein paar Mal tief durch, halten die Position und senken die Hüfte langsam wieder auf den Boden.
Yoga Challenge Übung 10: Der Schulterstand (Sarvangasana)
Der Schulterstand ist eine Pose, welche Schultern, Nacken und Wirbelsäule dehnt, um die Durchblutung zu verbessern.
Hier sind die Schritte:
Legen Sie sich mit den Armen seitlich auf Ihren Rücken. Heben Sie Ihre Füße vom Boden ab und stützen Ihren Rücken mit Ihren Händen. Atmen Sie ein paar Mal tief durch, halten die Position und senke die Füße langsam wieder auf den Boden.
Woher kommt Yoga und wozu dient es allgemein?
Yoga hat seinen Ursprung in Indien und ist eine alte Praxis, die sich auf Körper, Geist und Seele konzentriert. Yoga hat viele gesundheitliche Vorteile, einschließlich einer erhöhten Flexibilität, Balance und Kraft. Es kann auch helfen, Stress abzubauen, den Schlaf zu verbessern sowie das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.
Yoga kann auch als spirituelle Praxis betrachtet werden, weil es oft mit ethischen Prinzipien wie Meditation, Atemtechniken und Mitgefühl in Verbindung gebracht wird. Insgesamt ist Yoga eine vielseitige Praxis, welche auf einige verschiedene Arten eingesetzt werden kann, um das körperliche, geistige und emotionale Wohlbefinden zu steigern. Das gelingt zum Beipiel mit einer 30 Tage Yoga Challenge.